Johannes Techert besuchte nach der Volksschule das Gymnasium in Budapest und
Stuhlweißenburg. Durch die Vertreibung konnte er erst 1948 in Königstein/Taunus
das Abitur ablegen um anschließend ebenfalls in Königstein Theologie zu studieren.
Am 8.3.1953 wurde er vom Limburger Bischof zum Priester geweiht.
Am 15. März des gleichen Jahres feierte er in Fronhausen/Lahn mit den Zsámbéker,
die von weither zusammenströmten, sein erstes Messopfer. Ab 1954 war er zunächst in Frankfurt/Höchst und dann bis 1961 in Frankfurt/Bonheim als Kaplan tätig.
1961 wurde ihm die Pfarrei Langenhahn/Westerwald übertragen, wo er bis zu seinem
Tode wirkte.Er war infolge einer heimtückischen Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt
Am 15.7.1986 erlöste ihn ein sanfter Tod von seinem schweren Leiden.
Am 19.7.1986 wurde er in Salzböden zur letzten Ruhe gebettet.