Als Kind war sie oft sehr krank und hatte dadurch den Wunsch, in den
Orden einzutreten. Im Alter von 17 Jahren wurdesie als Kandidatin aufgenommen.
Am 6.1.1936 legte sie in Zsámbék ihr Gelübde ab.
Bis 1950 war sie in Losonc als Laborschwester tätig.
Im Dezember 1950 bekam sie zusammen mit ihrer leiblichen Schwester,
die ebenfalls eine Nonne war, die Genehmigung zu den vertriebenen
Eltern nach Deutschland umzusiedeln.
Schw. M. Ehrenfrieda kam nach Bad Krozingen in ein Sanatorium
und war wieder als Laborschwester tätig.
Ihre leibliche Schwester Schw. M. Ernestina kam nach Herten bei Lörrach,
wo sie als Lehrerin tätig war.
Am 8.2.1963 verstarb Schwester M. Ehrenfrieda an einem
plötzlichem Herzversagen.